Zahnarzt Angst Adieu: Ihr Wegweiser zu einem angstfreien Lächeln
Die Angst vor dem Zahnarzt ist nicht nur bei den Kindern ein übliches Problem. Auch bei den Erwachsenen existiert Dentalphobie. Rund ein Drittel der Bevölkerung verspüren vor dem Zahnarztbesuch ein konkretes Angstgefühl. Dabei reicht das Spektrum von einem leichten Gefühl des Unbehagens bis hin zu körperlichen Symptomen wie Schwitzen oder Bluthochdruck. Bei manchen ist diese Angst so gewaltig, dass sie den Zahnarztbesuch jahrelang vermeiden. Von dieser panischen Angst ist etwa ein Zehntel der Bevölkerung betroffen. Diese Angstpatienten leiden unter starken emotionalen Zuständen, die ein so extremes Ausmass annehmen können, dass es für sie unmöglich wird vernünftig zu handeln. Dabei ist den Angstpatienten normalerweise durchaus bewusst, dass eine notwendige Zahnbehandlung höchste Priorität besitzt, jedoch scheitert ihr Vorhaben aufgrund ihrer extremen Gefühlslage meist bereits schon beim Betreten einer Zahnarztpraxis.
Ursachen der Zahnarztangst verstehen
Die Ursachen einer Angst vor der Zahnbehandlung sind sehr unterschiedlich, doch meistens stammen sie aus der Kindheit. Das Hören und Spüren von Dentalwerkzeugen, Erinnerungen an traumatische Erlebnisse, die mit Schmerz charakterisiert waren, Angst vor der Spritze, Schamgefühle und auch Angst vor der Nähe können als Auslöser für die Zahnbehandlungsangst dienen. Doch auch durch den negativen Umgang mit dem Thema Zahnbehandlung von nahestehende Personen, kann ein furchterregendes Bild in das Unterbewusstsein des Angstpatienten erzeugen. Dementsprechend ist Zahnarztangst ein weit verbreitetes Phänomen.
Innovative Methoden für angstfreie Zahnbehandlungen
Heutzutage existieren viele Methoden, um auch Angstpatienten optimal zu behandeln. Spritzen mit hauchdünnen Nadeln bieten eine beinahe schmerzlose Behandlung für Angstpatienten, die konkrete Angst vor Spritzen haben. Zusätzlich wirkt die Betäubung durch den hohen Druck der hauchdünnen Nadel sofort. Ein weiterer Vorteil bei der Betäubung mit diesen Spritzen ist das geringe Mass an Betäubungsmittel was eingespritzt wird, womit kaum ein Taubheitsgefühl zu bemerken ist. Aber auch Massnahmen wie Hypnose, Vollnarkose oder die Lachgassedierung bieten Angstpatienten beim Zahnarzt ein alternatives Behandlungsverfahren, dass den Besuch bei der Zahnpraxis allemal erleichtert. Die Sedierung mit Lachgas gilt als die sicherste Methode der Sedierung, die der modernen Zahnmedizin zur Verwendung steht. Sie setzt schnell ein, kann in verschiedenen Konzentrationen eingestellt werden, ist nicht allergen und der Körper verarbeitet das Lachgas nicht, weshalb nach der Zahnbehandlung keine Rückstände im Körper bleiben. Ausserdem ist man während der Behandlung im vollen Bewusstsein und auch die Schutzreflexe des Körpers bleiben erhalten, was bei einer Vollnarkose nicht der Fall wäre. Man wird sozusagen in einen Dämmerzustand versetzt. In diesem Zustand sind weder Unbehagen noch Schmerzen zu verspüren.
Praktische Tipps zur Angstbewältigung beim Zahnarzt
Um die Angst vor einer Zahnbehandlung zu lindern, kann man auch angstlösende Medikamente einnehmen. Hierbei ist es wichtig, dass man vor der Einnahme eines Medikamentes den Zahnarzt darüber informiert, um mögliche Wechselwirkungen auszuschliessen. Benzodiazepine eignen sich perfekt, um die Angst zu mindern, denn sie sorgen für eine kurzzeitige Sedierung.
Weitere Möglichkeiten, um ihre Angst gegen die Zahnbehandlung zu reduzieren, wäre sie offen dem Zahnarzt mitzuteilen. Empfehlenswert wäre während der Behandlung Musik zu hören, denn sie sorgt für eine entspannte Atmosphäre.
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